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Die Technologien der SX-Hochleistungsfräser für die HDC-Bearbeitung

Die Technologien der SX-Hochleistungsfräser für die HDC-Bearbeitung

Boost für die Bearbeitung von nichtrostenden Stählen und Nickel-Basis-Legierungen. Höhere Produktivität und längere Standzeiten durch viele Hochleistungsschneiden

SX-Hochleistungsfraeser

Als Basis der SX-Hochleistungswerkzeuge wird ein kantenfestes Feinstkornhartmetall mit exzellenten Verschleisseigenschaften verwendet. Die positive, leichtschneidende Geometrie mit verstärkten Schneidenecken ermöglicht eine optimale Spanentstehung, einen guten Spanabtransport und eine hohe Werkzeugstabilität. Die Beschichtung nimmt eine entscheidende Rolle in der Verschleißbeständigkeit ein. Die PVD-Schicht, die mit Dotierungselementen perfekt auf das Applikationsspektrum ausgelegt ist, schützt das Substrat vor extremen thermischen und abrasiven Belastungen. Die FRAISA Entwicklungsingenieure haben ebenfalls früh erkannt, dass Spanteiler unerlässlich sind.

 

Die langen Späne und deren Wegtransport fordern das Maschinenumfeld erheblich – die Werkzeuge können daher bis zu 24 Spanteiler haben. Um ein prozesssicheres und schnelles Eintauchen mit den mehrschneidigen Werkzeugen sicherzustellen, wurde eine neue Hochleistungs-Eintauchstirn mit internem Kühlkanal entwickelt. SX – eine in Summe perfekt abgestimmte Werkzeugtechnologie für die HDC-Bearbeitung.

Höhere Produktivität und längere Standzeiten durch viele Hochleistungs-Schneiden

SX-Hochleistungsfraeser

Aufgrund der deutlich niedrigeren Wärmeleitfähigkeit (λ) von rost- und säurebeständigen Stählen λ = 21 [W/(m · K)] im Vergleich zu Stahl λ = 46 [W/(m · K)] steigen die Temperaturen an der Schneide schnell an, wodurch die Schnittgeschwindigkeit nur sehr begrenzt gesteigert werden kann. In diesen Werkstoffen macht daher der Einsatz von Werkzeugen mit höheren Schneidenzahlen und der Bearbeitungsstrategie HDC-S Sinn. Der Verschleiß kann sich hierbei auf mehr Schneiden verteilen. Mit den im FRAISA ToolExpert® angegebenen Daten kann so das Zeitspanvolumen um 20 % erhöht werden. Zur Standzeitsteigerung von 30 % kann dieselbe Vorschubgeschwindigkeit (wie bei einem z4-Werkzeug) genommen werden. Hierbei reduziert sich der Vorschub pro Zahn und die Lebensdauer wird erhöht. Durch die verlängerte Schneide können zudem höhere ap-Werte realisiert und somit die Leistungsfähigkeit weiter gesteigert werden.

FRAISA SX - High Dynamic Cutting