Der Kalibrierservice von METZLER

Gemeinsam mit unserem akkreditierten und TÜV-zertifizierten Partner bieten wir Ihnen für neue und gebrauchte Mess- und Prüfmittel einen Kalibrierservice an. Nutzen Sie den Service sowohl beim Kauf neuer Mess- und Prüfgeräte als auch für die zyklische Rekalibrierung Ihres gesamten Mess- und Prüfmittelbestandes.

Auf Wunsch dokumentieren wir Ihnen diese Dienstleistung mittels Werks- bzw. ÖKD-Kalibrierschein. Damit sind Sie durch uns stets „auditkonform“.

Kalibrierung und Rekalibrierung bei METZLER

Weisen Sie die präzise Einsatzfähigkeit Ihres neuen Messmittels nach und sichern Sie Ihre Produkt- und Dienstleistungsqualität durch eine regelmäßige Kalibrierung - mit uns als Partner.

Sie bestellen einfach das benötigte Messmittel bei uns und geben an, dass es kalibriert werden soll. Wir liefern Ihnen das Messmittel, inklusive ausgedrucktem Kalibrierzertifikat. Selbstverständlich stellen wir Ihnen die Kalibrierdaten per genormter Schnittstelle nach VDI 2623 zur Verfügung, falls gewünscht.

Warum muss kalibriert und rekalibriert werden?

Es gibt zahlreiche Gründe für eine Kalibrierung, sei es die Überprüfung der Geräteleistung und -genauigkeit, die Sicherstellung der Produktqualität oder aber die Einhaltung interner und externer Vorschriften.

Die Rückführbarkeit der Messmittel ist laut Normvorgabe zwingend verpflichtend. Hierzu werden die Messmittel in der Regel durch ein akkreditiertes Labor kalibriert. Eine ÖKD-Kalibrierung ist gemäß der IATF 16949 oder entsprechenden Kundenforderungen zwingend notwendig. Die Werkskalibrierung ist zur Sicherstellung der Vorgaben der DIN EN ISO 9001 – soweit keine weiteren Kundenanforderungen bestehen – ausreichend.

Ihre Vorteile des Kalibrierservice

Einhaltung der Vorgaben des Qualitätssystems
Sicherheit für Mitarbeitende und Kunden
Erhalt der Produktqualität
Senkung der Kosten
Schonung von Ressourcen

Welche Kalibrierarten gibt es?

Je nach Einsatzbereich kommen unterschiedliche Kalibrierarten zum Einsatz: Werks- oder ÖKD-Kalibrierung. Die ÖKD-Kalibrierung nach ISO 17025 erfüllt höchste Anforderungen. Für die ISO 9001 genügt in der Regel eine Werkskalibrierung. Der wesentliche Unterschied liegt in der nationalen und internationalen Anerkennung der Kalibrierzertifikate.

Werkskalibrierung

Bei einer Werkskalibrierung werden lediglich die Hysterese und Abweichungen erfasst, die in einem Abnahmeprüfzeugnis gemäß DIN EN 10204 dokumentiert werden. Die Kalibrierung erfolgt nach den Richtlinien der VDI/VDE/DGQ 2618 ff und ist ausreichend, sofern keine strengeren Kundenanforderungen bestehen. Das Labor trägt die Verantwortung für die korrekte Durchführung und Ausstellung des Kalibrierzertifikats.

Wichtig: Ein Werkskalibrierschein ohne Akkreditierungssymbol gilt nicht als anerkannter Nachweis der Rückführbarkeit.

ÖKD-Kalibrierung

ÖKD-Kalibrierungen nach DIN EN ISO/IEC 17025 werden von akkreditierten Prüflaboren durchgeführt. Mit einer Akkreditierung bestätigt die ÖKD, dass Organisationen wie Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstellen ihre Tätigkeiten nach international gültigen Maßstäben kompetent erbringen können. Im Vergleich zur Werkskalibrierung sind ÖKD-Kalibrierscheine präziser, umfangreicher und international anerkannt. Sie sind am Akkreditierungssymbol auf dem Kalibrierschein erkennbar. Die eingesetzten Verfahren werden regelmäßig überprüft, um die Einhaltung der Norm sicherzustellen.

DIN EN ISO/IEC 17025

Die DIN EN ISO/IEC 17025 ist der internationale Standard für Prüflabore. Sie definiert Anforderungen an Kompetenz, Unparteilichkeit und einheitliche Abläufe in Laboren, die Prüf- oder Kalibrierdienstleistungen anbieten. Ziel ist es, Vertrauen in die Qualität und Zuverlässigkeit der Labortätigkeiten zu schaffen. Die Norm ist für alle Organisationen anwendbar, die Labordienstleistungen erbringen. Ziel der Norm ist es, die Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit von Laborergebnissen zu sichern.

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